AMB 2018: Eröffnung mit Superlativen
Die größte AMB aller Zeiten öffnet vom 18. bis 22. September
Die AMB 2018 wird die größte AMB aller Zeiten. In zehn Hallen auf insgesamt 120.000 Bruttoquadratmetern präsentieren 1553 Aussteller ihre Innovationen für die Produktion von morgen. Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsleitung Messe Stuttgart verkündet stolz die Rekordzahlen anlässlich der Eröffnung am 18. September. Dabei betont Kromer, dass neben den quantitativen Bestleistungen, die AMB vor allem qualitativ Standards setzen möchte.

© Hanser/Schröder
Aussteller, Vorträge, Rahmenprogramm: Impulse auf allen Ebenen
Zunehmende Forderungen nach Digitalisierung, der Mangel an Fachkräften, aber auch steigende Qualitätsansprüche sind nur einige der Themen, denen sich die metallbearbeitende Industrie derzeit stellen muss. Die Besucher der AMB erhalten hier wertvolle Impulse sowie Antworten auf aktuelle Fragestellungen, um für diese Herausforderungen bestens gerüstet zu sein. Das Rahmenprogramm der AMB wartet mit zahlreichen Highlights auf. Beispielsweise mit der Sonderschau „Innovationstour Metallbearbeitung“ des Instituts für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt. In der Paul Horn Halle (Halle 10) zeigen Innovationsführer aus dem Bereich der spanenden Fertigung ihre zukunftsweisenden Produkte und liefern damit Lösungen für die Zerspanung von morgen.
Talente fördern
Zu den Angeboten für den Nachwuchs für die metallbearbeitende Industrie gehören unter anderem die WorldSkills Germany – der nationale Vorentscheid im Wettkampf der jungen Zerspaner und Mechaniker. Den Gewinnern der Disziplinen CNC-Fräsen, CNC-Drehen und erstmalig auch Polymechanik winken Startplätze im deutschen Nationalteam bei den Weltmeisterschaften der WorldSkills 2019 in Kazan (Russland). „Abgerundet wird das Rahmenprogramm von zahlreichen Fachvorträgen, Thementagen und Foren“ ergänzt Ulrich Kromer.
Digitalisierung im Fokus
Ein Schwerpunkt, der sich durch alle Hallen zieht und in der Sonderschau Digital Way
mit angeschlossenem Kongress gipfelt, ist das Thema Digitalisierung in der Produktion. „Der Digital Way besteht aus drei Säulen. Das Herzstück stellt der Fachkongress mit 36 Vorträge namhafter Referenten rund um digitale Geschäftsprozesse und -modelle dar“, so Kromer. Eine umfassende Begleitausstellung mit rund 30 Ausstellern bildet den zweiten Baustein. Last but not least bildet der Digital Way zwei interaktive Showcases im Eingang Ost ab. „Mit der Gewatec Lernfabrik und der Elabo Smart Factory gelingt uns Vernetzung zum Anfassen“, erklärt Kromer und fasst zusammen: „Alle sprechen von Industrie 4.0 – auf der AMB zeigen wir konkret, wie es gehen kann“.
Zur besseren Orientierung finden Sie hier einen interaktiven Geländeplan des Messegeländes.
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