Die Planungen der Formnext mit einem hybriden Messekonzept und einer echten Präsenzmesse vom 16. bis 19. November in Frankfurt stößt auf ein positives Echo der Aussteller: Bereits Ende April hatten 351 Unternehmen aus der gesamten Welt ihre Teilnahme an der Formnext 2021 zugesagt.

Die Formnext 2021 ist als Hybridmesse geplant.

Verfahren für die additive Fertigung

Messe formnext

form-werkzeug.de

Anlagen für die Additive Fertigung

Anlagen Additive Fertigung / 3D-Druck, andere

Anlagen Additive Fertigung / 3D-Druck, Kunststoff

CAM für die additive Fertigung

Software

Filamente für additive Verfahren

Andere Werkstoffe

Werkstoffe für additive Verfahren

Additive Fertigung

Anlagen Additive Fertigung / 3D-Druck, Metall

Schon 350 Aussteller-Anmeldungen

Auf den Rapid.Tech 3D-Foren ›Software, Prozesse & Konstruktion‹ sowie ›Werkzeug-,Modell- & Formenbau‹ stellen Anwender Beispiele für nachhaltige AM-Lösungen vor.

Impressionen des digitalen Rapid.Tech 3D-Fachkongresses

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Foren zeigen nachhaltige AM-Praxislösungen

In den Foren „AM Wissenschaft“ und „Neues aus AM“ werden zum digitalen Rapid.Tech 3D-Fachkongress neueste Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung vorgestellt.

Rapid.Tech 3D digital bietet Einblicke in die nahe und ferne Zukunft des 3D-Drucks

Mit AMbitious und Siemens NX das nächste Level in AM erreichen

Mit Siemens’ NX lässt sich die Prozesskette in der additiven Fertigung durchgängig abbilden

Werkzeugkonstruktion

Dienstleistungen

Werkzeug-, Formen- und Modellbau

2D/3D-Messtechnik

Messtechnik

Geometrische Messtechnik

Entwicklung / Konstruktion

Maker

Ambitioniert 3D-Bauteile designen und drucken

Der Software-Hersteller CoreTechnologie präsentiert auf der Fachmesse Formnext 2021 eine überarbeitete Version seiner innovativen 3D-Druck-Software 4D_Additive. Dabei steht die direkte Anbindung an 3D-Drucker sowie die Erzeugung von Oberflächentexturen und Gitterstrukturen im Fokus.

Modelle aller gängigen CAD-Formate sowie triangulierte STL-Daten können eingelesen, für den Druck aufbereitet und direkt an den Drucker gesendet werden

CAD Werkzeug-, Formenbau

Vom CAD-Modell direkt zum Bauteil

Trumpf setzt im 3D-Druck auf Digitalisierung und Robustheit mit einer Entwicklungskooperation mit Module Works

Im Fokus auf der Formnex stand die neue Mittelformat-Maschine TruPrint 3000. Sie stellt durch pulverbett-basiertes Laserschmelzen Bauteile von bis zu 300 Millimetern Durchmesser und 400 Millimetern Höhe her

 Software ‘TruTops Print’ und weitere Prozessbausteine vorgestellt

Offene Parametersätze bei der ‘4D_Additive’-Software für optimierte 3D-Druckjobs

Volle Kontrolle und Flexibilität

Autodesk und VW haben mithilfe von generativem Design mehrere Komponenten des klassischen Bullis optimiert. Die 3D-gedruckten Teile machen die E-Variante des Bulli leichter.

Der E-Bulli: Felgen, Lenkrad und Außenspiegelhalter sind 3D-gedruckt und machen den Klassiker leichter.

Generatives Design für einen Klassiker

Bulli mit AM-Komponenten

Die Rapid.Tech 3D bringt die Akteure des Additive Manufacturing vom 4. bis 6. Mai 2021 wieder in Erfurt zusammen. Neu ist ein Mix aus Live- und Digital-Event. Erste Aussteller sind bereits angemeldet.

Hält schon Ausschau nach Besuchern: AM-Figur von Antonius Köster

PVC-Additive

Rapid.Tech 3D 2021: Live und digital

Auch als rein virtuelle Messe will die Formnext vom 10. bis 12. November der führende internationale Marktplatz für Innovationen und Networking der additiven Fertigung und intelligenten Produktion sein. Aussteller aus der gesamten AM-Prozesskette tragen dazu bei.

In Verbindung bleiben: Um den Playern der AM-Branche auch zu Corona-Zeiten den Austausch zu ermöglichen, findet die Formnext 2020 in virtueller Form statt.

Formnext Connect

Nachhaltigkeit heißt der rote Faden, der sich vom 4. bis 6. Mai 2021 durch alle Foren der Kongressmesse Rapid.Tech 3D ziehen wird. Der Kongress findet erstmals auch digital statt, die Ausstellung ist als Präsenzveranstaltung geplant.

Soll 2021 wieder die Rapid.Tech 3D beherbergen: das Congresscenter Erfurt

Fachkongress und Messe 2021

Messe Rapid.Tech 3D

Rapid.Tech 3D: Leitidee Nachhaltigkeit

Am 22. und 23. Juni kann die Kongressmesse für die Additive Fertigung live vor Ort oder per Online-Stream besucht werden. Leitmotto der Veranstaltung ist das Thema Nachhaltigkeit. Die 3D Pioneers Challenge findet 2021 rein digital statt.

Die Sessions können 2021 live besucht oder gestreamt werden.

Neuer Termin ist der 22. bis 23. Juni 2021

3D-Druck-Anlage, pulverbettbasiert, Metall

3D-Druck-Anlage, strahlbasiert, Metall

3D-Drucker (für FDM, FFF, etc.)

Rapid.Tech 3D 2021 auf Juni verschoben

Ein thematisch und personell hochkarätig besetzter Fachkongress mit wegweisenden Schlüsselvorträgen ist das Markenzeichen der Rapid.Tech 3D. Mit Herausforderungen und Lösungsansätzen von Additive Manufacturing (AM) für eine klimaneutrale Mobilität greifen die Keynotes das Thema Nachhaltigkeit als Leitmotto des Kongresses auf.

Keynotes nehmen Nachhaltigkeit ins Visier

Open Mind optimiert CAM-Software für die NC-Programmierung

Neue Zustellstrategie für beste Oberflächenqualitäten: 5-Achs-Radialbearbeitung

CAM für die Zerspanung

CAM-Komplettlösung hyperMill mit leistungsstarken Details

3D-Druck Programmieren bei hybriden Maschinen oder zur Nachbearbeitung

Detailgetreue Abbildung des Laserbearbeitungskopfes in HyperMill

Kein 3D-Druck ohne Nachbearbeitung

Mit Methoden der Natur die additive Fertigung optimieren

Cenit untersucht mit der Technischen Universität Hamburg Bäume als Vorbilder für effiziente Stützstrukturen im 3D-Druck.

 Das Förderprojekt ‘Bäume als effiziente Stützstrukturen in der additiven Fertigung (Best)’ stellt Prinzipien der algorithmischen Botanik in den Fokus. Inspiriert vom natürlichen Wachstum der Bäume entwickelt die Cenit in Zusammenarbeit mit der TU Hamburg einen Basisalgorithmus und ein Tool, das baumähnliche Stützstrukturen erstellt. Ziel ist, die Stützkonzeption für den 3D-Druck von Titanbauteilen zu optimieren.

Die Biologisierung der Technik gewinnt in der Material-, Werkstoff- und Produktionsforschung zunehmend an Bedeutung. Mit exzellenter Grundlagenforschung nimmt Deutschland im internationalen Vergleich eine wichtige Position in diesem Forschungsfeld ein. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert gezielt den Transfer der Forschung in die nachhaltige industrielle Wertschöpfung. Dazu zählt das Projekt ‘Best’ in dessen Rahmen sich Experten der Cenit und der TU Hamburg mit Stützstrukturen in der additiven Fertigung befassen. Inspiration finden sie dabei in den Bauplänen und Methoden der Natur.

Optimierungsbedarf bei der Erstellung von Stützstrukturen für den 3D-Druck

In der additiven Fertigung mittels pulverbettbasiertem Laserstrahlschmelzen von Metallen (PBF-LB/M) werden Stützungen benötigt, um komplexe Geometrien erfolgreich herstellen zu können. Die aktuell verfügbaren Stützstrukturen erfüllen ihre Aufgaben nicht optimal. In der Einzel- und Kleinserienfertigung von Bauteilen führt das entweder zur Überdimensionierung der Stützstrukturen oder zu Fehldrucken. Hinzu kommt: Der erhöhte Materialverbrauch steigert die Kosten und verlängert die Druckzeiten. Das stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor große Hindernisse.

Algorithmische Botanik schafft Vorteile für die additive Fertigung

Diesen Herausforderungen begegnet das Projekt ‘Best’ mit Stützstrukturen, die dem natürlichen Baumwachstum nachempfunden sind. Diese sind hochgradig ressourceneffizient, ohne Funktionalität einzubüßen. „Untersuchungen haben gezeigt, dass die optimalen Strukturen eine baumähnliche Geometrie aufweisen“, erklärt Jochen Michael, Senior Consultant bei der Cenit, den Ansatz. In der Projektarbeit erzeugt die Cenit Stützstrukturen auf Basis von 3D-Simulationen, die zuvor von der TU Hamburg berechnet wurden.

 Im Ergebnis wird durch die Verknüpfung von Simulation, generativem Design und algorithmischer Botanik ein computergestütztes Tool entwickelt, das baumförmige Stützstrukturen für additiv gefertigte Bauteile generiert. Wegen der hohen Eigenspannungen bei der additiven Verarbeitung konzentriert sich das Projekt auf Titanbauteile mit der Legierung Ti-6Al-4V. Die Herausforderung dabei: Der hohe Schmelzpunkt des Materials von über 1600 °C kann zu Verformungen im Bauteil führen. Die Hauptaufgaben der Stützstrukturen bestehen deshalb in der gleichmäßigen Ableitung der Wärme, der Aufnahme entstehender Spannungen und dem Abstützen geometrischer Überhänge. Für diese Problemlage wendet das Projekt Best die Prinzipien des umgekehrten Wachstums an. „Der entwickelte Algorithmus lässt die baumgleiche Stützstruktur umgekehrt von der Krone bis zum Stamm wachsen“, beschreibt Jochen Michael die Funktionsweise des eigens entwickelten Tools.

Erkenntnisgewinn für Wirtschaft und Forschung

Eines der zentralen Ergebnisse des Projekts ist das Tool zur Erstellung von bioinspirierten Stützstrukturen. Damit gelingt es, eine optimierte Stützkonzeption zu entwickeln und die Ressourceneffizienz der additiven Fertigung mit verkürzten Fertigungszeiten sowie geringerem Material- und Energieverbrauch weiter zu erhöhen. Die Erkenntnisse werden in zukünftigen Kundenprojekten Cenits angewandt und dienen der Weiterentwicklung der ‘Fastsuite Edition 2’, Cenits 3D-Simulationsplattform für die Digitale Fabrik.

CENIT AG  

https://www.cenit.de

Baumförmige Stützstrukturen sind hochgradig ressourceneffizient und optimieren die Einzel- und Kleinserienfertigung von Bauteilen in der additiven Fertigung

Starke Stütze für Titanbauteile: Der entwickelte Algorithmus lässt die baumgleiche Stützstruktur umgekehrt von der Krone bis zum Stamm wachsen

2023-03-22_Cenit

Bäume als Vorbilder für effiziente Stützstrukturen im 3D-Druck

 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit dem Ideenwettbewerb „Biologisierung der Technik“ Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte, die einen klar erkennbaren Bezug zur Material- und Werkstoffforschung oder Produktionsforschung aufweisen. Eines dieser Vorhaben ist das Projekt „Bäume als effiziente Stützstrukturen in der additiven Fertigung (‘Best’)“ (FKZ: 02P20E240), das von der Cenit AG in Zusammenarbeit mit dem Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik der Technischen Universität Hamburg durchgeführt wird. Der Projektauftakt fand im Q3/2022 statt, das Projektende ist für Q2/2023 vorgesehen.

ausgabe 02/2023

ausgabe 01/2023

ausgabe 04/2022

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